Impressionen unserer Räumlichkeiten

Wir beginnen unseren kleinen Rundgang am Eingang bei den alten Steinstelen mit den chineschen und tibetischen Tierkreiszeichen und den antiken, geschnitzten Eisenholztüren der Häuptingshäuser aus dem Bastar Stammesgebiet. Von hier aus gehen wir vorbei an hinduistischen Götterfiguren aus Kalkstein und Marmor (überwiegend Shiva, Durga, Hanuman, Rama, Sita, Brahma und einigen Shivalingams), bei denen es sich um Flußfunde aus dem Ganges handelt, die am Dusherafest geopfert und von Tauchern wieder geborgen wurden. Dazwischen stehen Darstellungen von Quan Yin, daostischen Gottheiten und Buddhafiguren aus Kalkstein und Marmor.

Nun betreten wir den ersten Raum. Hier befinden sich neben einer großen Anzahl an tibetischen Klangschalen in allen Größen,  anderen buddhistischen und tibetischen Ritualinstrumenten und profanen Gegenständen, wie Gebetsfahnen, Holzdruckstöcken für tibetische Bücher, Masken, Feuereisen, tibetischen Messern, Tempeltrompeten, Becken, Zimbeln, Vajras und Glocken, viele Tara- und Buddhafiguren aus Bronze, Eisen, Holz, Stein und Porzellan.

Als nächstes schließt sich jetzt die daostische und chinesische Abteilung mit alten geschnitzten Holzgittern der Mingdynastie, Tintensteinen und vielen Holzschnitzereien von daostischen und buddhistischen Gottheiten an. Auch viele chinesische Gefäße und Porzellanfiguren befinden sich hier.

Durch einen schmalen Durchgang betreten wir nun die hinduistische Abteilung, in der das ganze Pantheon der hinduistischen Götter von Shiva und seiner Gemahlin Parvati in ihren 108 Formen (wie z.B. Durga, Kali, Ardhanarishvara) und ihren Söhnen Ganesha und Kartikeya über Brama, Sarasvati bis zu Wishnu mit seiner Gemahlin Lakshmi mit ihren Avatars wie Krishna, Rama, Sita und Radha vertreten sind. Auch hinduistische Ritualgeräte und Gefäße befinden sich hier.

Von hier aus kommen wir in den Innenhof, in dem sich wieder sehr schöne Flußfunde, aber auch andere Marmorfiguren speziell von Hanuman und Nandi befinden.

Der Weg führt weiter zu einem kleinen Gebäude in dem sich Stücke aus den indischen Stammesgebieten, speziell aus Bastar und dem Nagaland befinden. Neben schamanistischen Ritualgegenständen der Kond- und Gondstämme (Geisterfiguren, Trinkgefäße) finden wir die Mütter von Keskal, die schönen Bronzen der Kond, alte Opiumpfeifen, Glocken , Kuhschmuck, Reismaßgefäße und viele weiter Gelbgußarbeiten. Aus dem Nagaland sind überwiegend Holzschnitzereien, Gürtel und Daos vorhanden.

Wir gehen zurück zum Innenhof und in den letzten Raum. Hier befinden sich neben Nepali Bronzen, wie Darstellungen von Buddha, Tara und verschiedenen Loka- und Darmapalas, die in verlorener Form von den Shakjas gegossen und eingeweiht wurden, viele tibetische und nepalesische Thankas, chinesische Seidenmalerei und Rollbilder, Malereien aus den Stammesgebieten Indiens, antiker Schmuck aus Indien und speziel dem Nagaland und chinesische Jadearbeiten. Auch einige besonders schöne Bronzen und Gelbgüsse aus Bastar und dem Nagaland und antike hinduistische Darstellungen, wie z.B. Nataraja und Jogeshvara befinden sich hier. In und vor den Schränken finden wir Stoffe aus den Stammesgebieten, wie die Kriegerschals verschiedener Stämme der Nagas, die Liebeschals der Kond und alte Teppiche aus Tibet und Indien.

Zu erwähnen sei noch, daß es sich bei einem Großteil der Stücke um alte Einzelstücke, die in Handarbeit hergestellt und im Laufe von über 30 Jahren einzeln im Land gekauft wurden, handelt. Deshalb sind die Bilder nicht immer ganz aktuell.

 

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